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Beim Abgastest in der Schweiz wird mithilfe von Messungen festgestellt, ob dein Auto die gesetzlich festgelegten Abgaswerte einhält oder nicht. Der Abgastest dient also dazu, die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten. Ist dies nicht der Fall, sind unter Umständen diverse Reparaturen oder Nachrüstungen fällig.
Wie oft du als Fahrzeughalter die Pflicht zur Abgaswartung hast, ist vor allem davon abhängig, ob im Fahrzeugausweis ein Katalysator eingetragen ist oder nicht. Autos mit Katalysator müssen alle zwei Jahre zur Abgaskontrolle, Fahrzeuge ohne hingegen jedes Jahr. Bestimmte Kleinwagen mit einer Maximalgeschwindigkeit von weniger als 30 km/h müssen sogar nur alle vier Jahre vorstellig werden.
Grundsätzlich müssen sowohl Personenwagen als auch Nutzfahrzeuge bis zu einem Gewicht von 3,5 Tonnen zur Abgaswartung. Dabei ist es egal, ob sie mit einem Diesel- oder einem Benzinmotor ausgestattet sind. Auch Motorwagen mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen müssen beim Abgastest vorstellig werden. In einer Richtlinie des Strassenverkehrsamtes steht, dass alle Fahrzeuge, die zwischen 1976 und 2006 zugelassen wurden, regelmässig mit dem Abgastest überprüft werden. Entsprechende Wartungsintervalle sind in der Verkehrsregelnverordnung im Artikel 59b festgehalten. Wird der Abgastest in der Schweiz nicht rechtzeitig durchgeführt, drohen dir folgende Bussgelder:
Als Fahrzeughalter bist du also verpflichtet, dir rechtzeitig einen Termin bei einer Garage in deinem Kanton zu reservieren. Auch in den Technischen Zentren des TCS, des grössten Automobilclubs in der Schweiz, kannst du dir einen Termin für den Abgastest holen. Am besten verbindest du den Test mit einem weiteren Service wie dem Ölwechsel. Diese Art der Inspektionen solltest du nicht nur wegen drohender Strafen wahrnehmen. Auch kannst du so eventuell anstehenden kostspieligen Reparaturen aus dem Weg gehen.
Glück hast du, wenn du einen Neuwagen besitzt. Seit der Regelung aus dem Jahr 2013 müssen alle Fahrzeuge, die ein integriertes On-Board-Diagnose-System besitzen, nicht mehr zum Abgastest. Gleiches gilt für Personen- und Motorwagen, die mindestens über die Abgasnorm 3 oder 4 verfügen und bei denen ein bestimmter Emissionscode in Feld 72 im Fahrausweis eingetragen ist. Ebenfalls von der Pflicht zum Abgastest ausgenommen sind folgende Fahrzeuge:
Grundsätzlich kannst du dich als Fahrzeughalter an die Werkstatt deines Vertrauens wenden. Ein Abgastest wird in der Schweiz von jedem grösseren Autoservice sowohl für Nutzfahrzeuge als auch für Privatfahrzeuge angeboten. Wichtig ist, dass du zur Untersuchung das letzte Abgaswartungsdokument, das Serviceheft und den Fahrzeugausweis mitbringst. Sollte dir das letzte Abgaswartungsdokument nicht vorliegen, kannst du es dir bei deiner Garage vielleicht als E-Paper anfordern. Die Garage hat ein spezielles Messgerät, das einfach an den Auspuff gehalten wird und alle relevanten Messergebnisse anzeigt. Der Abgastest ist also binnen weniger Minuten erledigt. Die Kosten für den Service sind von Anbieter zu Anbieter recht unterschiedlich. Ein Vergleich vorher lohnt also allemal.
Empfehlenswert ist es, den Abgastest dann wahrzunehmen, wenn sowieso ein Werkstattbesuch ansteht. Das Wechseln der Reifen ist mindestens zweimal im Jahr fällig, eine gute Gelegenheit also. Die Eselsbrücke „von Ostern bis Oktober“ trifft es schon ganz gut: Spätestens im Oktober sollten die Winterreifen aufgezogen werden, damit man nicht von einem plötzlichen Schneefall und Strassenglätte überrascht wird. Etwa ab April ist es dann wieder Zeit für die Sommerreifen. Mit etwas Geschick kannst du den Wechsel der Reifen natürlich auch selbst vornehmen und musst dafür keine Werkstatt aufsuchen.
Folgende Werte werden unter anderem beim Abgastest gemessen:
Sind die Werte nicht zufriedenstellend, kann dies an einer ungenügenden Umwandlung im Katalysator liegen. Auch eine fehlerhafte Lambdaregelung oder Undichtigkeiten an der Einspritzanlage können ebenso wie ein verschmutzter Luftfilter zu schlechten Werten führen. Sind die Werte nicht zufriedenstellend, wird dir deine Garage vermutlich eine Reparatur an den betroffenen Teilen vorschlagen.
Sind die kalten Wintermonate vorbei, ist es an der Zeit, dein Fahrzeug auf Vordermann zu bringen. Dazu zählt nicht nur die umfassende Reinigung des Innenraumes. Auch dem Lack solltest du ein besonderes Augenmerk zukommen lassen, damit er wieder schön glänzt. Für das Polieren des Fahrzeugs sind diverse Hilfsmittel im Handel erhältlich. Wichtig ist aber auch die richtige Technik, damit keine Kratzer entstehen. Der Einsatz einer Poliermaschine ist besonders ratsam, denn mit ihr sparst du beim Auto polieren viel Zeit.
Um die Arbeit an einem beschädigten Fahrzeug zu erleichtern, werden in Werkstätten entweder Hebebühnen oder ein Autolift genutzt. Das gestattet ein schnelleres Herankommen an verschiedene Bauteile am Fahrzeug, gleichzeitig gewährleistet ein Autolift eine hohe Sicherheit, sowohl für das Fahrzeug als auch die daran arbeitende Person. Die Bedienung ist simpel, der Lift ist fahrbar und betätigt über einen Schalter die Hebetechnik. Die Tragkraft liegt in der Regel zwischen 500 Kilogramm und vier Tonnen.
Glücklich ist, wer seinen Wagen immer dort parken kann, wo das das Fahrzeug vor Unwetter geschützt ist. Aber was geschieht, wenn du doch einmal in einen Hagelschauer gerätst und danach hässliche Dellen die Karosserie deines Autos verunstalten? Wer kümmert sich um die Beulen? Kommt die Versicherung für die Reparatur eines Hagelschadens am Auto auf? Reicht eine Teilkaskoversicherung oder sollte es mehr Schutz sein? Beratung zum passenden Rechtsschutz ist schon vor dem Schadenfall wichtig. Wir beantworten die häufigsten Fragen.
Um die im Motor entstehenden Leckgase zu entsorgen, ist eine funktionsfähige Kurbelgehäuseentlüftung erforderlich. Es handelt sich um eine technische Vorrichtung in Hubkolbenmotoren, die Druckverhältnisse im Kurbelgehäuse ausgleicht und an die umgebende Atmosphäre anpasst. In einem geschlossenen Kurbelgehäuse entstehen unterhalb der Kolben und in den Arbeitsräumen Abweichungen vom umgebenden atmosphärischen Druck. Grund dafür sind einerseits die sich im Gehäuse ansammelnden Gase, andererseits Volumenveränderungen der laufenden Kolben. Die Kurbelgehäuseentlüftung gleicht im Fahrzeug den Druck aus und führt die Gase über ein Ventil ab. Im Folgenden erhältst du mehr Informationen über die Kurbelgehäuseentlüftung.
Es hängt ganz vom Lochkreis der Felgen ab, ob du ein Rad auf die Radnabe deines Autos montieren kannst. Du solltest also vor dem Kauf neuer Autofelgen in jedem Fall die Masse von Felge und Fahrzeug miteinander vergleichen. Je nach Automarke kann die Anzahl der Löcher in den Felgen variieren. Auch der Abstand der Felgenbohrungen kann bei verschiedenen Modellen unterschiedlich ausfallen. Bei uns erfährst du alles Wichtige zum Lochkreis von Felgen und worauf du sonst noch beim Kauf von Alufelgen achten solltest.
Das Getriebe ist am Automatikwagen eines der teuersten Bauteile. Der Aufbau fällt bekanntlich komplizierter als beim manuellen Schaltgetriebe aus. Ist es defekt, kostet ein neues Schaltelement eventuell Beträge, für die du einen gebrauchten Kleinwagen erhältst. Das muss nicht sein! Mit einer regelmässigen Wartung hast du lange Freude an deinem Automatikgetriebe oder automatisierten DSG. Eine Getriebespülung sorgt dafür, dass die Schaltqualität erhalten bleibt und Ablagerungen keine Schäden anrichten. Unser Vergleichsportal beantwortet dir die wichtigsten Fragen. Hier lernst du die Vorzüge einer Getriebespülung kennen und erfährst, wie oft eine Spülung notwendig ist.