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Der Wechsel zwischen Winter- und Sommerreifen ist in der Tat empfehlenswert. Denn die Ganzjahresreifen sind weder für den Winter, noch für den Sommer ideal – sie sind ein Kompromiss, ganzjährig fahrbar, aber eben doch nur ein ganzjähriger Kompromiss. Wechselst du die Reifen zweimal jährlich, ist das besser. Deine Reifen sind dann langlebiger, und natürlich überprüfst du beim Wechsel die Laufflächen auf Schäden und misst die Tiefe der Profilrillen. Alternativ lässt du das in der Garage machen. Dann gehört die Messung der Profiltiefe zum Service.
Hier wird üblicherweise die zweite Option empfohlen. Das hat mehrere Gründe:
Die Vorbereitungen für den nächsten Wechsel von Sommer- auf Winterreifen oder umgekehrt beginnen dann, wenn du den vorherigen Satz Räder abnimmst und einlagerst. Die Felgen und Reifen sollten möglichst sauber sein, das Material muss an einem trockenen, gleichmässig mild temperierten Ort ohne zu viel Staubentwicklung gelagert werden. Keller oder Dachboden bieten sich an, aber es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten. Ausserdem solltest du markieren, welcher Reifen wo am Wagen angebracht war (VR für vorne rechts, HL für hinten links und so weiter). Bevor du nun im Frühjahr oder im Herbst deinen Wagenheber ansetzt, kontrollierst du die eingelagerten Reifen auf Schäden. Lege ausserdem Werkzeug und Wagenheber bereit.
Sieh dir zuerst die Laufflächen an. Manchmal sind die Reifen an einem Rand weiter abgefahren als an den anderen Rändern. Das kann an einer falschen Achseinstellung liegen, an einem zu niedrigen Luftdruck oder an anderen Gründen. Willst du deine Reifen nicht durch neue ersetzen, solltest du den Sachverhalt in der Garage überprüfen lassen. Die Sichtprüfung auf Schäden wird übrigens auch in der Werkstatt übernommen, zusammen mit der Reifenreinigung und dem Auswuchten der Räder. Ebenfalls wichtig zu wissen: Die Reifen an der Antriebsachse verschleissen meist schneller. Alle 10.000 Kilometer bis 15.000 Kilometer solltest du also gegebenenfalls die Achsen tauschen. Das heisst:
Die Profiltiefe misst du immer in der Mitte der Lauffläche. Hier liegt der Reifen hauptsächlich auf der Fahrbahn auf. Die vier Räder nutzen sich aber nicht gleichmässig ab, daher solltest du an verschiedenen Stellen messen. Wie? Ganz einfach:
Du hast kein Gerät zur Messung der Profiltiefe zur Hand, weder aus den digitalen Kategorien, noch aus dem mechanischen Bereich. Das ist aber kein Grund, die Profiltiefe nicht zu kontrollieren! Es gibt noch drei Möglichkeiten, wie du messen kannst – und die sind wirklich Low-Tech:
Idealerweise ersetzt du natürlich immer den kompletten Reifensatz. Das geht aber auf die Dauer ins Geld, wenn immer nur ein oder zwei Reifen wirklich abgefahren sind. Sollte der Verschleiss sehr ungleichmässig sein, lass in der Garage überprüfen, warum das so ist. Willst du nicht alle vier Reifen auf einmal ersetzen, solltest du aus Sicherheitsgründen immer die Reifen einer Achse austauschen. Also beide Reifen vorne oder beide Reifen hinten. Ersetze niemals einzelne Reifen!
Egal, ob Landwirt oder Pferdeliebhaber: Fast jeder Grosstierhalter trägt sich irgendwann mit dem Gedanken, einen Viehtransporter anzuschaffen. Wer sich mit dem Thema beschäftigt, wird schnell feststellen, dass es vor der endgültigen Kaufentscheidung einiges zu bedenken gibt. Von A wie Alurahmen bis Z wie Zubehör – mit diesem Artikel fassen wir die wichtigsten Informationen rund um den Betrieb solcher Transportfahrzeuge zusammen.
Eine gut ausgeführte Lackversiegelung lässt bei Autoliebhabern das Herz höher schlagen. Ist das Auto nach einem Regenschauer in kurzer Zeit so trocken, als sei nichts gewesen, löst dies ein befriedigendes Gefühl bei Fahrzeughalter aus. Versiegelungen der Lackierung dienen der Pflege und bescheren dir unbestreitbare Vorteile, die sich positiv auf deinen Geldbeutel auswirken. Entscheidend ist, dass du für dein Auto die passende Lackversiegelung auswählst. Während die meisten Fahrzeuge mit einer herkömmlichen Lackierung ausgeliefert werden, warten Autos für gehobene Ansprüche oftmals mit einem Hartlack auf Basis von Keramik auf, wofür besondere Produkte notwendig sind.
Der Motor läuft nicht rund, das Starten bereitet Probleme und es kommt zu Zündungsaussetzern – solche Probleme können verschiedene Ursachen haben. Oft ist die Zündung verstellt. Auch ein verschmutzter Benzin- oder Luftfilter kann dafür verantwortlich sein. In einigen Fällen ist der Grund in einem verstellten Vergaser zu suchen. Allerdings kann auch ein verschmutzter Vergaser zu diversen Problemen mit dem Motorrad führen. In der Regel sorgt der ständige Benzinfluss beim Betrieb der Maschine dafür, dass Vergaser und Bauteile nicht durch Schmutz verstopft werden. Ohne Filter und nach längerem Stillstand kann es jedoch zu Verschmutzungen kommen und du musst den Vergaser reinigen.
Auch das schönste Fahrzeug leidet irgendwann unter der ständigen Nutzung im Alltag. In den Polstern zeigen sich erste Flecken, die Armaturen ziert die eine oder andere Schramme und die Felgen strahlen auch nicht mehr so wie nach den ersten Kilometern. Natürlich könntest du selbst Hand anlegen und dein Auto auf Hochglanz putzen. Viel sinnvoller und effektiver ist allerdings ein Besuch bei einem Fahrzeugaufbereiter. Er bringt deinen Wagen innerhalb von kurzer Zeit wieder in Ordnung, damit er in neuem Glanz erstrahlt. Ein guter Fachmann setzt auf eine sanfte und umweltfreundliche Reinigung.
Eine Autopanne ist für jeden ärgerlich; besonders, wenn der Schaden nicht vor Ort schnell repariert werden kann. Die Fahrt in die nächste Werkstatt erfolgt dann entweder durch einen Abschleppdienst oder, wenn sich ein zweites Fahrzeug organisieren lässt, selbstständig mithilfe eines Abschleppseils. Gleiches gilt auch, wenn das Auto Startschwierigkeiten hat und aus bestimmten Gründen von einem Ort zum anderen bewegt werden muss. Das Fahrzeug mit einem Abschleppseil als Zubehör auszustatten, ist daher sinnvoll. Die meisten im Handel erhältlichen Produkte sind geprüft und vereinfachen das Abschleppen deutlich.
Die Zeiten, als ein unbrauchbares Auto unweigerlich in der Schrottpresse endete, sind schon lange vorbei. Heute kümmern sich Entsorgungsbetriebe um Altautos und Unfallfahrzeuge, deren Reparatur sinnlos wäre. Der Schrottplatz war früher ein Ort, an dem sich Bastler und Liebhaber von Oldtimern durch Schrottberge kämpften und benötigte Ersatzteile selbst abmontierten. Inzwischen hat Recycling die Verschrottung zu grossen Teilen abgelöst und viele Abbruchunternehmen sind moderne Betriebe, die brauchbare Fahrzeugteile verkaufen und ihnen so ein zweites Leben verleihen. Andere Abbruchmaterialien entsorgen die Spezialisten fachgerecht. Das schont die Umwelt und die Geldbeutel der Kundschaft im gleichen Masse.