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Der Ablauf, nachdem du dir einen passenden Dienstleister für den Autoabbruch ausgesucht hast, ist in der Regel denkbar einfach. Du lässt deinen Fahrzeugausweis auf dem Strassenverkehrsamt annullieren und schraubst deine Kontrollschilder ab. Der Autoverwerter holt sich deinen Wagen entweder mit einem Abschleppfahrzeug oder mit einem eigenen Kontrollschild und sendet dir anschliessend per Post einen Entsorgungsnachweis. Die Kennzeichen gibst du an die Behörde zurück oder verwendest sie für dein neues Auto. Löst du innerhalb von zwei Wochen kein neues Fahrzeug ein, informiert das Strassenverkehrsamt automatisch die Autoversicherung und dein Versicherungsvertrag wird beendet.
Um mit dem Kauf gebrauchter Autoteile Geld zu sparen, bieten sich vor allem solche Teile an, die gar keinem oder nur geringem Verschleiss unterliegen. Das können alle Bleche der Karosserie sein, aber auch Dinge wie Scheinwerfer oder sämtliche Teile der Innenausstattung. Ein Armaturenbrett funktioniert immer – völlig unabhängig von Alter oder Laufleistung des Fahrzeugs. Anders verhält es sich beispielsweise mit Pneus oder Felgen, die du besser selbst prüfst oder nur mit Garantie kaufst. Sparen lässt sich ohne Bedenken bei diesen Teilen:
Wenn du ein spezielles Ersatzteil für dein Auto suchst, solltest du den Fahrzeugausweis zur Hand haben. Oft genügen schon Fahrzeugtyp und Baujahr, um benötigte Teile eindeutig zu identifizieren. Manchmal ist auch die Teilenummer des Herstellers erforderlich. Falls du sie dort nicht erfragen kannst, findest du sie auf dem defekten Bauteil selbst. Mit diesen Angaben kann dir jeder Autoverwerter behilflich sein – unabhängig davon, ob du ihn persönlich aufsuchst, dort anrufst oder per Mail anfragst, ob das gewünschte Teil zu haben ist. Einige Unternehmen haben auch bereits auf ihrer jeweiligen Internetpräsenz die Möglichkeit geschaffen, Ersatzteilabfragen über das Netz durchzuführen. Bestellungen lassen sich dann bequem online abwickeln und die Lieferung kommt mit der nächsten Post.
Ist ein Fahrzeug nach einem Unfall nicht mehr fahrbereit, bringt es in den meisten Fällen ein Abschleppdienst zuerst in eine nahegelegene Werkstatt. Ob eine Reparatur wirtschaftlich sinnvoll ist oder nicht, stellt sich gewöhnlich erst nach der Begutachtung des gesamten Schadens heraus. Kommt das Unfallgutachten zu dem Schluss, dass ein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegt, entscheidet der Autobesitzer, was mit dem Wagen geschehen soll. Falls du dein Auto nun einer Autoverwertung übergeben möchtest, findest du genügend Anbieter, die dein Fahrzeug aus der Werkstatt abholen. Oft ist die Abholung sogar gratis. Achte nur darauf, dass die Werkstatt nach Möglichkeit die Kontrollschilder für dich demontiert und aufbewahrt.
Eine feste Gebühr für den Autoabbruch existiert nicht. Ob du für die Entsorgung deines Fahrzeugs überhaupt etwas bezahlen musst, hängt sehr von den tatsächlichen Umständen ab. Viele Autoverwertungen erfolgen gratis und du bezahlst eventuell auch nichts für die Abholung. Das hängt im Grunde immer davon ab, wie nützlich dein Wagen noch für die Autoverwertung sein kann. Es lohnt sich, das vorher genau zu besprechen, denn je nach Alter und Zustand kann dein Auto dem Verwerter durchaus auch noch einen gewissen Betrag wert sein.
Gelegentlich kommt es vor, dass Fahrzeuge nach einem Unfall zwar als rechnerischer Totalschaden bei der Autoverwertung ankommen, aber für jemanden, der Autos professionell oder als Hobby repariert, doch noch interessant sind. Solche Unfallautos entgehen dem Autoabbruch, wenn Bastler sie rechtzeitig im Autohandel entdecken. Lässt ein Wagen mit Unfallschaden sich nicht im Ganzen verkaufen, zerlegt das Unternehmen ihn notfalls auch später noch.
Zum Tagesgeschäft im Autoabbruch gehört in der Schweiz nicht nur die Verwertung von Autoteilen, die als Ersatzteile wieder in den Verkehr kommen, sondern auch die umweltgerechte Entsorgung von Abbruchmaterialien. In alten Autos stecken viele verschiedene Rohstoffe, die durch Recycling zurückgewonnen werden. Zum Beispiel wertvolle Metalle wie das Kupfer aus Elektrokabeln oder auch das Blei aus Batterien könnten der Umwelt ohne ihre fachgerechte Verwertung sehr schaden. Mithilfe des Recyclings bringt der Autoabbruch dazu sogar noch etwas ein.
Ein Getriebeschaden ist für viele Autofahrer ein grosser Schock. Denn bei einer Getriebereparatur handelt es sich in der Regel um eine kostenintensive Angelegenheit. Der Schaden wirkt sich jedoch nicht nur auf das Geldkonto aus. Mit einem kaputten Getriebe fällt zunächst häufig auch ein wichtiges Transportmittel für den Arbeitsweg weg und auch der Grosseinkauf wird ohne Auto oft zur Tortur. Was jetzt auf dich zukommt, wie du ein kaputtes Getriebe am ehesten erkennst und reparieren lässt und wie du einem Schaden vorbeugst – das alles erfährst du im folgenden Ratgeber.
Alte und abgefahrene Autoreifen werden gesammelt, um sie zu erneuern oder zu recyceln. Auf diese Weise lassen sich Abfälle vermeiden sowie Umwelt und Klima schonen. Alte Reifen können darüber hinaus vielfältig verwendet werden, zum Beispiel für eine Streckenbegrenzung, als Ersatzstoff oder zur Gewinnung von Energie. In der Schweiz werden jährlich rund 50.000 Tonnen Altreifen entsorgt. Zu diesem Zweck gibt es an vielen Orten spezielle Sammelstellen. Im Folgenden erfährst du mehr darüber, wo du alte Pneus entsorgen kannst und wie ihre Verwertung erfolgt.
ZF Getriebe geniessen vor allem in PKW der Luxusklasse seit Jahrzehnten einen hervorragenden Ruf. Die Kernkompetenz des über 100 Jahre alten Getriebespezialisten aus Friedrichshafen am Bodensee ist die Entwicklung von vielgängigen Automatikgetrieben, die modernen Fahrzeugen helfen, erstaunlich niedrige Verbrauchswerte bei hohem Fahrkomfort zu erreichen. So sind in Oberklasse-Limousinen und SUVs inzwischen ZF Getriebe mit sechs oder acht Gängen Standard. Vor einigen Jahren erregte ZF mit einem Automatikgetriebe mit neun Gängen und dem ersten Schaltgetriebe mit sieben Gängen Aufsehen in der Fachwelt.
Die Carbonfolie darf keineswegs mit der Carbonfaser verwechselt werden, der sie täuschend ähnlich sieht. Vielmehr imitiert die Folie den sogenannten Carbon-Look, der vielen aus der Rennsportszene geläufig ist. Hervorgerufen durch die Carbonfaser, einer industriell gefertigten Kohlenstofffaser, entstehen durch chemische Reaktionen grafitartige Strukturen, die vor allem für den Leichtbau oder zur Gewebeherstellung genutzt werden können. Die Carbonfolie kann auf allen glatten Flächen angewendet werden, doch was ist sie genau? Alle Fragen und Antworten zu diesem Thema findest du in unserem Artikel.
Die gelbe Leuchte brennt beim Dieselfahrzeug. Das bedeutet, der Russpartikelfilter ist voll. Doch wie kann das sein? Eigentlich sollte sich der Dieselpartikelfilter von selbst reinigen. Die Autohersteller versprechen: Alle paar hundert Kilometer führt der Partikelfilter selber eine Regeneration durch, indem die hohen Abgastemperaturen den Russ verbrennen. Bei kurzen Strecken bringt das Auto aber nicht die notwendige Temperatur dafür auf. Ausserdem entsteht bei der Verbrennung Asche, die das Auto nicht so einfach loswird. Dann musst du den Russpartikelfilter entweder in die Werkstatt bringen oder selber reinigen. Die Hersteller raten von der Reinigung ab, durchaus machbar ist es aber.
Du hast dein Traumauto schon ausgesucht, aber nicht das notwendige Bargeld? Auch eine Finanzierung bei deiner Bank kommt nicht infrage? Dann könnte das Auto-Leasing für dich sinnvoll sein. Beim Leasing zahlst du jeden Monat eine bestimmte Summe, meist für die Dauer von zwei bis fünf Jahren. Einziger Wermutstropfen: Nach Ablauf des Leasingvertrags gehört dir das Fahrzeug nicht. Entweder musst du es an den Händler zurückgeben oder kannst es zum Restwert kaufen. Trotzdem ist das Auto-Leasing eine willkommene Möglichkeit, dein Traumauto zu fahren.