Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Der spezielle Montagekleber ist ein Hochleistungsklebstoff und gleichzeitig eine Karosserieausgleichsmasse. Die verschiedenen Produkte härten warm oder kalt aus. Üblicherweise kommen sie zum Einsatz bei:
Die Karosseriedichtmasse hilft dir bei der gezielten Fixierung und bietet einen langfristig sicheren Halt.
Die Dichtstoffe für die Karosserie wählst du am besten nach den Produkteigenschaften und der Handhabung aus. Einige Produkte härten ohne Wärme aus, bei anderen ist die Aushärtung nur bei ausreichender Temperatur möglich. Wichtige Faktoren für deine Kaufentscheidung sind:
Ausserdem hängt deine Entscheidung davon ab, ob du den Karosseriekleber mit einem Primer verwendest oder die Dichtmasse als Basis für zusätzliche Arbeiten brauchst. Detaillierte Informationen und Hilfestellungen erhältst du beim Händler für Autozubehör und in der Kfz-Werkstatt.
Der Montagekleber als Dichtmasse ist für Bereiche geeignet, an denen zwei oder mehr Blechteile aufeinandertreffen oder übereinander stehen. Mit dem Inhalt der Kartusche kannst du beispielsweise Teile in diesen Bereichen kleben:
Durch den Einsatz des Klebers ist die sichere Verbindung zwischen Kunststoff- und Metallteilen gewährleistet. Damit eignet sich der Montagekleber auch für die Fixierung von Ersatzteilen und für die Feinarbeiten an einer Schraubensicherung oder Gewindedichtung.
Um den Kleber aus der Kartusche zu bekommen, benötigst du den Schneidkeil, der sich direkt am Produkt befindet. Nach dem Öffnen legst du die Kartusche in der Pistole ein: Das funktioniert ähnlich wie bei Arbeiten mit Silikon. Bevor du mit dem Auftragen beginnst, solltest du die Klebeflächen vorbereiten. Nur wenn sie sauber und blank sind, ist eine gute Haftkraft sichergestellt:
Nun trägst du den Klebe- oder Dichtstoff gezielt auf die vorbehandelten Teile auf und drückst diese zusammen. Nach der Aushärtungszeit sind die Karosserieteile sicher fixiert und halten den typischen Belastungen stand.
Für den Laien ist es schwierig, präzise zu arbeiten, daher kann es zu Kleberesten an der Karosserie kommen. Diese Rückstände solltest du behutsam entfernen. Dafür stehen hochwertige Lösungsmittel zur Verfügung. Allerdings dürfen die Spezialmittel nicht zu aggressiv sein, sonst kommt es zu erheblichen Schäden am Fahrzeug. Um sicherzugehen, dass du lediglich die überschüssigen Klebereste beseitigst, solltest du zu einem möglichst milden Produkt greifen. So verhinderst du unschöne Spuren auf dem Blech.
Beim Entfernen von Kleberückständen von den Händen und Unterarmen solltest du ebenfalls vorsichtig sein. Durch ätzende Inhaltsstoffe gefährdest du sonst deine Gesundheit. Am besten wäschst du deine Hände möglichst schnell mit warmem, klarem Wasser ab, bis sich der Kleber ablöst. Bei Bedarf verwendest du Seife und eine weiche Handbürste. Wenn der Karosseriekleber schon fest an deinen Fingern haftet, sind andere Mittel gefragt: Mit einem hautverträglichen Lösungsmittel etwa solltest du Erfolg haben.
Im Vergleich zum Karosseriekleber ist der Scheibenkleber lediglich für die Ausbesserung der Autoscheiben geeignet. Diese spezielle Dichtmasse hilft dir dabei, die Scheiben zuverlässig zu verkleben. Der schnelle Haftaufbau ist dabei ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Zudem lohnt sich ein Blick auf die weiteren positiven Eigenschaften der Scheibenkleber:
Die Trocknungszeit des Klebers richtet sich nach den zu verklebenden Materialien und der warmen oder kalten Aushärtung. Wenn es sich um einen warm aushärtenden Klebstoff handelt, dauert die Trocknungsphase im Normalfall nicht länger als 24 Stunden. Abhängig von der Temperatur kann es auch 48 Stunden oder länger dauern, bis der Karosseriekleber richtig durchgetrocknet ist. Im Allgemeinen verkürzt sich die Trocknungszeit durch eine Wärmebehandlung. Falls du nicht sicher bist, ob der Kleber komplett trocken ist, solltest du die Wartezeit vorsichtshalber etwas verlängern.
Die meisten Autobesitzer machen niemals die Bekanntschaft eines Kurbelwellensensors, denn im Prinzip hält er ein Autoleben lang und braucht keinen Wechsel. Doch selbstverständlich kommt es vor, dass ein Kurbelwellensensor den Dienst versagt. Das kann die Folge einer Beschädigung sein oder an vorzeitiger Materialalterung liegen. Die Kurbelwellensensoren einiger Automodelle kommen schlecht mit Hitze zurecht und stellen gehäuft in heissen Sommern den Dienst ein. Der Autofahrer merkt davon selten etwas. Bei neueren Fahrzeugen leuchtet die Motorkontrollleuchte, doch ältere Fahrzeuge springen eventuell nur schlecht an. Zu spektakulären Pannen kommt es in der Regel durch defekte Kurbelwellensensoren nicht.
Kardanwellen finden bei Laien wenig Beachtung und die wenigsten wissen mehr darüber als den Namen. Dabei sind sie die Bestandteile im Fahrzeug, die es ermöglichen, dass die Kraft vom Motor auf die Achsen gelangen und schiesslich in Bewegung der Räder übersetzt werden kann. Ohne sie käme dein Fahrzeug also nicht vom Fleck. Alle Details zur Kardanwelle, wie sie funktioniert, was sie ausmacht und wie ihre Reparatur vor sich geht, erfährst du hier.
Reifenstifte sind eine gute Möglichkeit, deinem Auto oder Motorrad eine persönliche Note zu verleihen. Je nach Geschmack werden damit entweder der herausragende Schriftzug des Herstellers bemalt oder auch Logos und andere Kreationen auf die Reifen aufgebracht. Im Handel findest du diese leicht zu handhabenden Stifte unter zwei verschiedenen Namen: Reifenstift und Reifenmarker.
Autonomes Fahren liegt im Trend. Dabei integrieren immer mehr Automobilhersteller smarte und innovative Lösungen in ihre Fahrzeuge, um ihren Kunden den bestmöglichen Komfort und die höchstmögliche Sicherheit zu bieten. Die Bandbreite der eingesetzten Systeme ist gross und reicht von einfachen Notbremssystemen bis zu Technologien, die es dem Fahrzeug erlauben, selbstständig zum gewünschten Zielort zu navigieren. Die rechtlichen Rahmenbedingungen, unter denen die Technik eingesetzt werden darf, unterscheiden sich von Land zu Land und sind ständigen Änderungen und Anpassungen unterworfen. Doch wie funktioniert autonomes Fahren eigentlich, wie beeinflusst es unsere Mobilität und welche Vorteile bieten die neuen Technologien?
Die Zeiten, als ein unbrauchbares Auto unweigerlich in der Schrottpresse endete, sind schon lange vorbei. Heute kümmern sich Entsorgungsbetriebe um Altautos und Unfallfahrzeuge, deren Reparatur sinnlos wäre. Der Schrottplatz war früher ein Ort, an dem sich Bastler und Liebhaber von Oldtimern durch Schrottberge kämpften und benötigte Ersatzteile selbst abmontierten. Inzwischen hat Recycling die Verschrottung zu grossen Teilen abgelöst und viele Abbruchunternehmen sind moderne Betriebe, die brauchbare Fahrzeugteile verkaufen und ihnen so ein zweites Leben verleihen. Andere Abbruchmaterialien entsorgen die Spezialisten fachgerecht. Das schont die Umwelt und die Geldbeutel der Kundschaft im gleichen Masse.
Der Radnabenmotor ist eigentlich keine neue Erfindung, ganz im Gegenteil: Bereits im Jahr 1900 entstanden die ersten Elektroautos mit Radnabenmotor. Lange Zeit fristete diese besondere Art von Antriebstechnik ein Nischendasein, doch in den letzten Jahren wandten sich immer mehr Autohersteller diesem besonderen Motor zu. Die Antriebsart verfügt über eine ganze Reihe von Vorteilen, ganz ohne Probleme ist sie allerdings nicht. In unserem Ratgeber erfährst du, was es über den Radnabenmotor zu wissen gibt.