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Die Säuberung des Innenraums sollte ebenso regelmässig erfolgen wie eine Autowäsche und Pflege des Lacks. Hast du nur wenig Zeit, empfiehlt sich die Inanspruchnahme einer professionellen Autoinnenreinigung. Möchtest du Geld sparen, kannst du die Autopflege innen aber auch problemlos selbst erledigen. Du benötigst nicht zwingend spezielle Reinigungsmittel. Normale im Handel erhältliche Haushaltsreiniger genügen für die Innenaufbereitung völlig.
Um Autos im Innenraum zu reinigen, musst du keine grossen Ausgaben tätigen. Einen Staubsauger zum Aussaugen von Fahrer- und Beifahrerbereich, Rücksitzen und Kofferraum hast du sicher zu Hause. Möchtest du die Innenraumreinigung häufiger selbst vornehmen, solltest du über den Kauf eines speziellen Autostaubsaugers nachdenken. Er ist kleiner und kompakter als ein gewöhnlicher Bodenstaubsauger und damit einfacher zu verwenden. Auch verfügt er über verschiedene Aufsätze, mit denen du in jede noch so kleine Fuge gelangst. Einen Eimer mit Wasser und Putzmittel solltest du ebenso bereitstellen wie ein Microfasertuch und ein Fensterleder. An Reinigungsmitteln empfehlen sich ein Glasreiniger, ein Fleckentferner und ein Polsterreiniger. Damit das Armaturbrett wieder wie neu aussieht, kaufst du dir am besten einen guten Kunststoffreiniger.
Gibst du dein Auto in die Hände einer professionellen Innenaufbereitung, hast du die Möglichkeit, aus folgenden Arten der Reinigung auszuwählen:
Bei letztgenannter Variante erfolgt die Reinigung mit Trockeneis, das eine Temperatur von minus 79 Grad Celsius hat. Der Vorteil dieser Reinigungstechnik: Die Säuberung erfolgt komplett ohne chemische Zusätze, die Reinigungskraft hingegen ist hervorragend. Im Gegensatz zur Nassreinigung gibt es bei diesem Verfahren keine Trocknungszeiten. Neben den besonders schwer zugänglichen Stellen im Auto können mit einer Trockeneisreinigung auch folgende Komponenten gesäubert werden:
Ebenso wirkungsvoll ist die Intensivreinigung, die je nach Anbieter im Schnitt etwa 90 Minuten dauert. Bei dieser wird der Innenraum feucht gereinigt. Solch eine Sitzreinigung ist besonders bei starken Verunreinigungen zu empfehlen.
Ein sowohl aussen als auch innen sauberes Auto macht natürlich insgesamt einen gepflegteren Eindruck. Doch nicht nur das: Vielleicht möchtest du dein Fahrzeug irgendwann einmal verkaufen. Je gepflegter der Innenraum dann ist, desto bessere Chancen hast du, einen höheren Verkaufspreis zu erzielen. Bei einem Mietauto versteht sich eine komplette Innenraumreinigung nach der Nutzung sowieso von selbst.
Neben der Autoaussenreinigung und der Säuberung des Innenraumes bietet es sich an, in regelmässigen Abständen auch den Motorraum zu reinigen. Mit einem normalen Gartenschlauch funktioniert das ebenso gut wie mit Wischeimer und Reinigungsmittel. Von Hochdruckreinigern solltest du Abstand nehmen, da sie empfindliche Teile im Motorraum beschädigen können. Je nachdem, in welcher Umgebung du lebst, sammeln sich im Herbst gerne Blätter. Entferne sie zunächst, ehe du den Motorraum einmal komplett feucht auswischst. Natürlich gibt es in der Schweiz auch zahlreiche Anbieter, die dir eine professionelle Motorraumreinigung anbieten. Der Vorteil nach der Säuberung: Salz, Staub und Öl werden effektiv entfernt und der Wert deines Autos so gesteigert. Diese Art der Autopflege hat aber auch den Vorteil, dass Gerüche entfernt und so Marder oder andere Schädlinge ferngehalten werden.
Reinigst du deinen Innenraum selbst, achte darauf, dass du nicht mit zu viel Feuchtigkeit arbeitest. Zu gross ist dann die Gefahr, dass sich Schimmel bildet. Bei unschönen Gerüchen gibt es übrigens ein wirkungsvolles Hausmittel: Stell einfach einen Behälter mit Kaffee über Nacht in dein Auto!
Normale Polster kannst du mit jedem gewöhnlichen Sauger, am besten mit einer Fugendüse, reinigen. Bei echtem Leder musst du ein wenig vorsichtiger bei der Wahl der geeigneten Reinigungsmittel sein. Verwende unbedingt spezielle Lederreiniger, die du mit einem sauberen Schwamm gleichmässig in eine Richtung aufträgst. Noch einfacher ist das Auftragen von Reinigungsschaum. Du musst dann aber beachten, dass du das Leder gut trocknen lässt, damit es nicht schimmelt. Trage schliesslich eine Pflegelotion auf. Beherzigst du diese Tipps, bleiben deine Autositze aus Leder lange wie neu.
Die meisten Autobesitzer machen niemals die Bekanntschaft eines Kurbelwellensensors, denn im Prinzip hält er ein Autoleben lang und braucht keinen Wechsel. Doch selbstverständlich kommt es vor, dass ein Kurbelwellensensor den Dienst versagt. Das kann die Folge einer Beschädigung sein oder an vorzeitiger Materialalterung liegen. Die Kurbelwellensensoren einiger Automodelle kommen schlecht mit Hitze zurecht und stellen gehäuft in heissen Sommern den Dienst ein. Der Autofahrer merkt davon selten etwas. Bei neueren Fahrzeugen leuchtet die Motorkontrollleuchte, doch ältere Fahrzeuge springen eventuell nur schlecht an. Zu spektakulären Pannen kommt es in der Regel durch defekte Kurbelwellensensoren nicht.
Auch das schönste Fahrzeug leidet irgendwann unter der ständigen Nutzung im Alltag. In den Polstern zeigen sich erste Flecken, die Armaturen ziert die eine oder andere Schramme und die Felgen strahlen auch nicht mehr so wie nach den ersten Kilometern. Natürlich könntest du selbst Hand anlegen und dein Auto auf Hochglanz putzen. Viel sinnvoller und effektiver ist allerdings ein Besuch bei einem Fahrzeugaufbereiter. Er bringt deinen Wagen innerhalb von kurzer Zeit wieder in Ordnung, damit er in neuem Glanz erstrahlt. Ein guter Fachmann setzt auf eine sanfte und umweltfreundliche Reinigung.
Die turnusmässige Fahrzeugprüfung soll sicherstellen, dass dein Auto im Strassenverkehr sicher unterwegs ist. Damit du den Prüftermin nicht vergisst, erhältst du eine Einladung vom Strassenverkehrsamt. Falls dir der Termin nicht passt, sind Änderungen möglich. Online oder telefonisch kannst du den veranschlagten MFK Termin verschieben. Dabei sind jedoch die gesetzlichen Fristen einzuhalten. Mit einem Blick auf die aktuellen Hinweise bist du auf der sicheren Seite, allerdings solltest du nicht zu lange warten, damit du im Rahmen der Frist bleibst.
Keine Fahrt, ohne zu bremsen: Die Bremsbeläge gehören zu den Bestandteilen des Fahrzeugs, die besonders stark beansprucht werden und daher einen grossen Verschleiss haben. Für deine eigene Sicherheit und die der anderen Personen im Strassenverkehr ist es daher notwendig, Bremsbeläge regelmässig zu wechseln. Wie du die Bremsbeläge selbst wechseln kannst, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserem Ratgeberartikel. Ausserdem geben wir die wertvolle Tipps rund um das Wechseln der Bremsbeläge: Du erfährst, wann ein Austausch notwendig ist und wie du Bremsbeläge des Autos richtig einfährst.
Für die Sicherheit im Strassenverkehr ist die richtige Bereifung wichtig. Kontrolliere daher regelmässig Profiltiefe und Reifendruck, wechsle rechtzeitig von Sommer- auf Winterreifen und tausche abgefahrene Pneus gegen neue aus. Die Reifenmontage kannst du mit etwas Geschick und dem richtigen Werkzeug problemlos selbst erledigen. Im Folgenden erhältst du einige nützliche Informationen über Auto- und Motorradreifen sowie über die Vorgehensweise bei einem Reifenwechsel. Ausserdem erfährst du, welche Vorteile die Reifenmontage in einem Fachbetrieb bringt.
Du möchtest deinen Felgen einen neuen Look verpassen, hast aber keine Lust auf mühselige Schleifarbeiten? Dann solltest du deine Felgen folieren anstelle sie zu lackieren. Früher war das Aufbringen von Folie auf Autofelgen noch Präzisionsarbeit. Sie gehörte zum Handwerk der Autospenglereien. Durch die Entwicklung innovativer Nanotechnologien haben neue Versiegler den Tuningmarkt erobert: Sprühfolien in verschiedenen Farben, die auch von weniger geübten Anwendern aufgebracht werden können. Hier findest du unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Felgen Folieren und weitere Tipps zum Thema.