Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Öle, die als Abfall anfallen, werden als Altöl bezeichnet. Sie bestehen aus Mineralölen, synthetischen oder biogenen Ölen. Dazu gehören:
Mineralöle werden aus Erdöl oder Kohle gewonnen. Der grösste Anteil gebrauchter Mineralöle entsteht in der Industrie. In Haushalt fällt nur wenig Altöl an, meist nur in Form von Motorenöl. Speiseöle werden aus tierischen Quellen oder durch das Auspressen von Ölfrüchten und -saaten gewonnen. Privathaushalte produzieren ohnehin nur kleine Mengen gebrauchter Öle und Fette. Grössere Mengen Altspeiseöl entstehen in der Gastronomie, zum Beispiel in Form von Frittierfett oder in der Nahrungsmittelproduktion.
Das Umweltschutzgesetz (USG) regelt die Grundsätze der Abfallentsorgung in Bezug auf den Schutz der Umwelt. Es gilt:
Im Artikel 30 des Umweltschutzgesetzes werden die Prinzipien des Umgangs mit Abfällen anhand der Abfallpyramide erläutert. Sie enthält fünf Stufen: Vermeidung – Sammlung – Behandlung – Verwertung – Ablagerung.
Abfall ist nicht gleich Abfall. Je nach Zusammensetzung und Entstehungsort werden verschiedene Abfallarten unterschieden. Die Einteilung und getrennte Sammlung der Abfallarten ist die Voraussetzung für die Wiederverwertung. Die wichtigsten Abfallarten sind:
Wer gefährliche Sonderabfälle wie Altöl, Farb- und Lösungsmittelreste regelwidrig im Hausmüll oder in der Natur entsorgt, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Für die Entsorgung dieser Abfälle aus Privathaushalten gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Die Städte und Gemeinden in der Schweiz sind zur Einrichtung von Sammelstellen für mineralisches Altöl sowie Altspeiseöl verpflichtet. Aufgrund des enormen umweltschädlichen Potenzials und der Gefahr für Mensch und Tier werden die fachgerechte Sammlung und die exakte Trennung regelmässig durch die Kantone kontrolliert. Die Annahme von Altöl aus Privathaushalten erfolgt kostenlos. Die Kosten werden durch die Grundgebühr gedeckt. Gewerbetreibende sind für die Kosten der Altölentsorgung selbst verantwortlich.
Auch gebrauchtes Speiseöl aus der Nahrungsmittelproduktion und Gastronomiebetrieben gehört zum Altöl. Es darf auf keinen Fall in die Kanalisation gelangen. Altspeiseöle können weiter zu Futtermitteln verarbeitet oder zur Herstellung von Biogas oder Biodiesel genutzt werden. Voraussetzung für die Weiterverarbeitung ist, dass die Speiseöle frei von Verunreinigungen durch mineralische Öle sind. Auch Speisereste dürfen nicht in den Ölen vorhanden sein. Altspeiseöle, die Verunreinigungen aufweisen, müssen einer thermischen Verwertung zugeführt werden.
Um die Frage nach der Entsorgung zu vermeiden, sorge am besten dafür, dass bei dir so wenig Altöl wie möglich anfällt:
Von einem Fahrzeug zugeparkt? Ein fremdes Auto touchiert? Rüpelhaftes Verhalten im Strassenverkehr erlebt? Es gibt mehrere Gründe, warum du den Halter eines Fahrzeugs ausfindig machen möchtest. In der Schweiz läuft die Haltersuche ganz einfach über das Kennzeichen und den Autoindex. Wie diese Haltersuche über das Autokennzeichen konkret funktioniert, welche rechtliche Grundlage es dazu gibt und welche Daten des Fahrzeughalters du erhältst, verraten wir dir in unserem Ratgeber.
Wenn du deinen Pkw transportieren oder ihn für eine Reparatur aufbocken möchtest, ist dir eine solide Auffahrrampe für Autos dabei behilflich. Mit der Verladerampe lässt sich der Höhenunterschied von der Strasse auf den Anhänger problemlos überbrücken. Bei einer Kfz-Reparatur kann ein Wagenheber ausreichen, um den Wagen hochzubocken, doch für den Transport eines Autos ist die Rampe unverzichtbar. Wichtig ist, dass die Auffahrrampe die richtige Stabilität und Grösse für dein Fahrzeug hat.
Besonders in den kalten Herbst- und Wintermonaten kann das Einsteigen in das Auto unangenehm sein. Es ist kalt und die Heizung des Autos braucht je nach Fahrzeug einige Minuten, um für angenehme Temperaturen zu sorgen. Gerade an kalten Tagen bietet eine Sitzheizung einen grossen Komfort. Im Gegensatz zum Fahrzeug selbst, das erst nach einigen gefahrenen Kilometern Wärme über die Heizung abgibt, sorgt die Sitzheizung schnell für angenehme Temperaturen. Wenn du eine Sitzheizung nachrüsten möchtest, stehen dir viele Möglichkeiten offen. Eine beheizbare Sitzauflage eignet sich beispielsweise für alle Modelle. Welche Möglichkeiten du noch hast, erfährst du in unserem Ratgeber.
Die gelbe Leuchte brennt beim Dieselfahrzeug. Das bedeutet, der Russpartikelfilter ist voll. Doch wie kann das sein? Eigentlich sollte sich der Dieselpartikelfilter von selbst reinigen. Die Autohersteller versprechen: Alle paar hundert Kilometer führt der Partikelfilter selber eine Regeneration durch, indem die hohen Abgastemperaturen den Russ verbrennen. Bei kurzen Strecken bringt das Auto aber nicht die notwendige Temperatur dafür auf. Ausserdem entsteht bei der Verbrennung Asche, die das Auto nicht so einfach loswird. Dann musst du den Russpartikelfilter entweder in die Werkstatt bringen oder selber reinigen. Die Hersteller raten von der Reinigung ab, durchaus machbar ist es aber.
Zweimal im Jahr ist es Zeit, die Pneus zu wechseln. Gegen Ende März sind die Sommerreifen dran und spätestens im November braucht dein Wagen wieder Winterreifen. Deine Werkstatt bietet dir bestimmt einen zufriedenstellenden Service an. Die Beratung ist sicherlich auch gut. Aber hast du schon einmal dran gedacht, die Pneus selbst zu wechseln? Vor allem Kompletträder lassen sich ganz einfach austauschen. Ob es sich um Winterkompletträder oder Sommerkompletträder handelt, spielt dabei keine Rolle. Mithilfe unserer Anleitung lernst du ganz schnell, wie du deine Pneus selbst wechselst. Bei der nächsten Panne bist du dann auch bestens vorbereitet.
Zum sicheren und gleichmässigen Lackieren ist eine spezielle Anlage nötig. Dieser abgeschlossene Raum ist speziell auf das Auftragen von Lacken und Beschichtungsstoffen ausgelegt. Lackierkabinen sind so aufgebaut, dass sie sich für verschiedene Applikationstechniken eignen. Bei den professionellen Ausführungen ist die Erfüllung der geltenden Normen sichergestellt. Wenn du über unser Portal eine Lackierwerkstatt für dein Auto auswählst, kümmern sich die Fachleute um die Steuerung der Lackierwerkzeuge. Abhängig von deinen Ansprüchen kannst du auch selbst eine Kabine für die Lackierarbeiten und die Vorbehandlung bauen.